WS goes OPC UA
Ziel des Projekts "Erstellung einer OPC UA Companion Specification zur substituierenden Portierung der Weihenstephaner Standards" ist es, neben dem bereits besehendem Weihenstephaner Protokoll eine Alternative mittels OPC UA anzubieten.
Diese Kommunikationsschnittstelle soll Maschinenbauern eine einheitliche, kostengünstige Implementierung einer Schnittstelle mit einheitlichem Informationsmodell nach dem service- und objektorientierten OPC UA Standard ermöglichen. Das Informationsmodell soll hierbei eine erweiterbare Basis für zukünftige IoT- M2M (Maschine zu Maschine Kommunikation) und Cloudanwendungen liefern und bereits im Projektergebnis folgende Anwendungsfälle bezüglich der MES (Manufacturing Execution System)-Integration von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen abdecken:
- Maschinenidentifikation mit aussagekräftiger Dienst- und Schnittstellenselbstbeschreibung
- Produktionssteuerung (z. B. Anbindung von reaktiven Produktionsfeinplanungssystemen)
- Tracking & Tracing von Chargen, Transporteinheiten und Aufträgen
- Qualitätssicherung
- Effizienzanalyse (z. B. OEE Kennzahlen, Kostentransparenz)
- Energiemanagement
Das Projekt wird vom VDMA gefördert.
Ansprechpartner
Christoph Nophut | Patrick Zimmermann |
Technische Universität München Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik | Fraunhofer Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV |
Weihenstephaner Steig 22 85354 Freising | Provinostr. 52 Gebäude B1 86153 Augsburg |
Telefon +49 8161 71 3597 | Telefon +49 821 90678-195 |